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Die göttliche Ordnung braucht
mehr GERECHTIGKEIT.»

Geschlechtergleichstellung

Geschlechtergleichstellung

Kurz zusammengefasst

Die göttliche Ordnung braucht mehr GERECHTIGKEIT.

Die Schweiz hat das Frauenstimmrecht sehr spät, 1971, eingeführt. Zu glauben, dass seither Gleichberechtigung eine Tatsache sei, wäre aber ein Trugschluss. Nach wie vor werden Ungerechtigkeiten gleichgültig akzeptiert. Verstaubte Männer - und auch konservative Frauen - ignorieren die Bedürfnisse einer modernen Gesellschaft. Linke und rechte Forderungen blockieren sich gegenseitig. Was fehlt, ist bürgerlicher Fortschritt!

Die BDP wehrt sich gegen zu starke staatliche Eingriffe. Aber ‚nichts tun‘ ist keine Option. Sie versucht deshalb immer wieder, innovative und bürgerliche Lösungen in die Diskussion einzubringen:

Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist von zentraler Bedeutung. Insbesondere profitiert der liberale Arbeitsmarkt von einer Förderung der familienergänzenden Kinderbetreuung, weil dadurch wertvolle Arbeitskräfte erhalten bleiben und ein wichtiger Beitrag gegen Fachkräftemangel geleistet wird. Mit Blick auf die heutigen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedürfnisse braucht es langfristig finanzierbare Betreuungsplätze mit flexibleren Zeiten. Kein Weg führt an der flächendeckenden Etablierung von Tagesstrukturen an der Schulen vorbei.

Beruflicher Wiedereinstieg nach Familienphase.

Mütter und Väter, welche für eine bestimmte Zeit ihre berufliche Tätigkeit zugunsten der Familie aufgegeben haben, sind bei einem beruflichen Wiedereinstieg oftmals benachteiligt. In vielen Fällen könnte diese Benachteiligung problemlos über eine etwas längere Einarbeitungszeit kompensiert werden. Die BDP fordert dafür einen Einarbeitungszuschuss zugunsten der Arbeitgeber. Damit wird ein konkreter und fairer Anreiz, diese längere Einarbeitungszeit ohne Kostenfolgen für das Unternehmen zu gewähren.

Einbezug von Frauenorganisationen in die Sozialpartnerschaften.

In der Schweiz sorgt eine gut funktionierende Sozialpartnerschaft für den Ausgleich zwischen den Interessen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie den Interessen der Arbeitgeber. Dieses Erfolgskonzept soll auch genutzt werden, um eine der zentralen Herausforderungen und eine der grössten Chancen unserer Wirtschaft zu meistern: Die Stärkung der Frauen. Dafür sollen entsprechende Frauenorganisationen institutionell in die Sozialpartnerschaften miteinbezogen werden.