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Nationalratswahlen vom 20.10.2019»
Mit bewährten Kräften
für Graubünden

Nationalratswahlen vom 20.10.2019

Nationalratswahlen vom 20.10.2019

Kurz zusammengefasst

BDP - gekommen, um zu bleiben

Die Bündner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben die Vertretung im Bundesparlament neu bestellt. Die BDP Graubünden nimmt einmal mehr zur Kenntnis, dass lösungsorientierte Sachpolitik unpopulär ist und appelliert nun an die Bündner Mandatsträger, sich für die echten Probleme unseres Landes einzusetzen und nachhaltige Lösungen zu erarbeiten.

Die BDP präsentierte mit Duri Campell, Stefan Darnuzer, Edith Gugelmann-Battaglia, Martha Widmer-Spreiter und Daniel Buchli eine breit abgestützte Liste mit Persönlichkeiten die über einen soliden politischen Leistungsausweis verfügen, in ihren Regionen anerkannt sind und von der beruflichen Ausrichtung ein breites Feld an Kompetenzen abdecken. Dass die BDP Graubünden nicht mehr im Nationalrat vertreten ist, nimmt die Bürgerlich Demokratische Partei mit Bedauern zur Kenntnis.

Duri Campell war von 2015 bis 2019 Nationalrat und hat sich für eine sachliche und vernunftsorientierte Sachpolitik eingesetzt. Wohl zum Verhängnis wurde ihm unter anderem auch das fragwürdige Spiel der Medien und Politologen, welche eine Abwahl von Campell prophezeit und damit auch die BDP konsequent geschwächt haben. Zudem zeigen die Wahlergebnisse klar, dass das Bündner Volk wohl Bundesparlamentarier vorzieht, welche einer starken Fraktion angehören. Der BDP ist es schlussendlich nicht gelungen, das im Vorfeld der letztjährigen Regierungsratswahlen verlorene Vertrauen der Wählerinnen und Wähler im Hinblick auf die Nationalratswahlen zurückzugewinnen. Unvorteilhaft ist ebenfalls die Kandidatur von Landwirt Thomas Roffler, Präsident Bündner Bauernverband, der mit der Kandidatur gegen Campell, Vizepräsident Bünder Bauernverband, die Vertretung der Landwirtschaft im Bundesparlament angegriffen und damit geschwächt hat.

Die Geschäftsleitung der BDP Graubünden wird sich nun in naher Zukunft über das weitere Vorgehen beraten. Klar ist jedoch: Wir sind gekommen, um zu bleiben. Denn, die BDP ist mit Regierungspräsident Jon Domenic Parolini und mit der drittstärksten Fraktion eine politische Grösse im Kanton Graubünden, die sich weiterhin für das Wohl aller Bündnerinnen und Bündner einsetzt. Weiter zeigt das gute Ergebnis der Jungen BDP Graubünden, Liste 1, mit Ursin Widmer, Patrick Niederreiter, Cindy Schnider, Gian-Reto Trepp und Silvan Tscholl, dass die BDP Zukunft hat.

Politik für kommende Generationen

Die BDP lanciert die Nationalratswahlen im Haus der Generationen in Landquart. Damit unterstreicht die Bürgerlich-Demokratische Partei ihren Einsatz für die Anliegen der Schweizerinnen und Schweizer sowie kommende Generationen: die nachhaltige Stabilisierung und Sicherung der Sozialwerke.

Die Geschichte der Vorsorge in der Schweiz zeigt, dass die ökonomischen Fakten dabei zu wenig beachtet worden sind. Als Folge davon sind finanzielle Engpässe entstanden, welche die Nachhaltigkeit für künftige Generationen gefährden.

Schon früh hat die BDP die Fiskalregeln (Schuldenbremse) für die Sozialversicherungen gefordert. Und die Diskussion rund um das Rentenalter muss sich – frei von Emotionen – an den ökonomischen und demografischen Fakten orientieren. Um die Frage des Rentenalters zu entpolitisieren, hat die BDP die Einführung eines Automatismus gefordert, der künftig das Rentenalter mit der steigenden Lebenserwartung verknüpft. Ebenso hat sich die BDP für eine Pensionskassenpflicht für Erwerbstätige schon ab 18 Jahren, für verbesserte Arbeitsmarktchancen für die ältere Generation, für zusätzliche Anlagemöglichkeiten für Pensionskassen sowie für die Stärkung der privaten Vorsorge eingesetzt.

>> Mehr zur Politik für kommende Generationen und zu den Positionen der Kandidatinnen und Kandidaten zur Sicherung der Sozialwerke.

Mit bewährten Kräften in die Wahlen

Die BDP Graubünden nominiert am 2. Mai 2019 ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die nationalen Wahlen vom 20. Oktober 2019. Auf den Listen finden sich bewährte Persönlichkeiten aus den verschiedensten Branchen und mit viel Erfahrung in der Politik.

Am Donnerstag, 2. Mai 2019 nominiert die BDP Graubünden ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Nationalratswahlen vom 20. Oktober 2019. Die Geschäftsleitung präsentiert zuhanden der nächsten Delegiertenversammlung erfahrene Persönlichkeiten. Denn nebst Nationalrat Duri Campell (seit 2015) figurieren gleich drei Mitglieder des Grossen Rates auf der Liste – und mit Stefan Darnuzer ein erfahrener Gemeinde-Politiker. «Wir freuen uns, den Bündnerinnen und Bündner eine starke Liste mit überzeugenden Persönlichkeiten, vorschlagen zu dürfen», freut sich Beno Niggli, Parteipräsident der BDP Graubünden.

Folgende Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich zur Wahl (alphabetisch):

  • Daniel Buchli, 1963, Grossrat und Revierförster, Safiental
  • Duri Campell, bisher, 1963, Nationalrat und Landwirt, Cinuos-chel
  • Stefan Darnuzer, 1970, Vorstandsmitglied der Gemeinde Klosters-Serneus und Geometer, Saas
  • Edith Gugelmann, 1961, Grossrätin und Kauffrau, Sils i.D.
  • Martha Widmer-Spreiter, 1954, Grossrätin und alt Gemeinderätin, Chur

Mit einer Liste der Jungen BDP beweisst die Bürgerlich-Demokratische Partei, dass sie in Sachen Nachwuchs gut aufgestellt ist. So kandidieren für die Junge BDP Graubünden folgende Personen:

  • Ursin Widmer, 1989, Grossrat und Schulleiter, Felsberg
  • Patrick Niederreiter, 1992, Grossratstellvertreter und Mandatsleiter, Felsberg
  • Cindy Schnider, 1997, Studentin der Rechtswissenschaft, Vals
  • Gian-Reto Trepp, 1989, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Chur
  • Silvan Tscholl, 1999, Multimediaelektroniker in Ausbildung und Präsident der Jungen BDP Graubünden, Domat/Ems

Die Nominationsversammlung ist öffentlich und findet am Donnerstag, 2. Mai 2019, 19.30 Uhr im Restaurant Scalottas, Carutta 2 in Scharans statt.

>> zur Medienmitteilung (PDF)