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Die Apfel-Kampagne ist beschämend und inakzeptabel

«Jetzt reichts definitiv», findet Beno Niggli, Parteipräsident und Wahlleiter der BDP Graubünden. Die Apfel-Kampagne der SVP, welche sämtliche Bundesratsparteien und die EU als Ungeziefer darstellt «ist höchst unanständig und abstossend».

Die Listenverbindung zwischen den drei Bündner Kantonalparteien FDP, CVP und BDP sei eine «Wischiwaschi-Politik», jammerte Heinz Brand lauthals. Warum sich aber keine andere Partei auf die Spiele der SVP eingelassen habe, präsentiere die Partei gleich selbst, so Niggli. Die Wahlkampagne stellt nun unmissverständlich klar: «Dieser Partei steht das Wasser offenbar bis zum Hals.»

«Wer Bitteschön möchte mit einer Partei zusammenarbeiten, die sämtliche Politische Lösungen für unser Land boykottiert und so Fortschritt und Wohlstand hindert, um danach als Ungeziefer beleidigt zu werden?» Die Apfel-Kampagne zeige das wahre Gesicht dieser Partei. «Das Sujet ist höchst unanständig und abstossend.»

Die Tatsache aber bleibt: In der letzten Legislatur im Nationalrat hat die SVP nachweislich regelmässig Mehrheiten blockiert und so dringend gesuchte Lösungen für unser Land verhindert. So beispielsweise in der Sozial- oder Klimapolitik. Dabei sind gerade bei diesen wichtigen Themen Lösungen gefragt, die auf Besonnenheit, Sachlichkeit und Kompromiss bauen – eine Politik eben, wie sie die BDP seit je her pflegt.