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Aargauer Regierungsrätin Franziska Roth tritt
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Die BDP Kanton Aargau nimmt den Rücktritt von
Regierungsrätin Franziska Roth zur Kenntnis
und hofft, dass dies einen Neuanfang im DGS
ermöglicht.

Rücktritt Franziska Roth

Rücktritt Franziska Roth

Kurz zusammengefasst

Rücktritt als Chance

Die BDP Kanton Aargau nimmt den Rücktritt von Regierungsrätin Franziska Roth zur Kenntnis und hofft, dass dies einen Neuanfang im DGS ermöglicht. Die BDP wird die Situation analysieren und prüfen, ob sie allenfalls mit einer eigenen Kandidatin oder einem Kandidaten antritt.

Für die BDP ist zentral, dass eine geeignete Person gewählt wird, unabhängig von der Partei. Die BDP Kanton Aargau hat die Situation im Departement Gesundheitund Soziales (DGS) laufend verfolgt. Die Situation wurde zunehmend belastender. Die häufigen Wechsel von strategisch wichtigem Personal liessen nichts Gutes erahnen. Dass der Regierungsrat Mitte März im Einvernehmen mit Regierungsrätin Franziska Roth, Vorsteherin DGS, beschlossen hat, eine Analyse der Situation im DGS erstellen zu lassen, bestätigt, dass die Situation nicht weiter haltbar war.

Die BDP nimmt den Rücktritt von Franziska Roth zur Kenntnis. Dieser Rücktritt ermöglicht,dass nun Ruhe im Departement einkehren kann. Der Regierungsrat hat für die Übergangsfrist mit Stephan Attiger, Markus Dieth und Urs Hofmann zwei geeignete Persönlichkeiten für die Fortführung der Geschäfte eingesetzt.

NachfolgerIn mit Polit- und Führungserfahrung

Die BDP hofft, dass eine Persönlichkeit mit ausgewiesener Erfahrung als Ersatz gewählt wird. Die BDP war bei der letzten Wahl erstaunt, dass Parteien aber auch namhafte Verbände eine Kandidatin unterstützt haben, die den Politbetrieb nur von aussen kannte und kaum über Führungserfahrung verfügte. Der jetzige Rücktritt zeigt, dass die Partei alleine nicht genügt es braucht auch die Fähigkeit für die Amtsführung.

Für die Ersatzwahl wird die BDP die Situation analysieren und prüfen, ob sie mit einer eigenen Kandidatin oder einem Kandidaten antritt. Aus Sicht der BDP ist der neu vakante Sitz in der Regierung keineswegs für eine bestimmte Partei reserviert. Vielmehr belegt das Vorgefallene, dass die Persönlichkeit weit wichtiger ist, als das Parteibüchlein.

Wahltermin ungünstig

Unglücklich gewählt wurde der Termin der Ersatzwahl. Sehr gut hätte auch der 24. November 2019 bestimmt werden können. Dann findet der zweite Wahlgang derStänderatswahlen statt. Für die Wählerinnen und Wähler würde eine Trennung von eidg. Wahlen und Regierungsratswahl mehr Klarheit schaffen.