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BDP verzichtet auf Kandidatur 2. Ständerats-
wahlgang und empfiehlt Burkart / Binder
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Stimmfreigabe Regierungsratswahlen»
Die BDP verzichtet auf eine Kandidatur im
2. Wahlgang der Ständeratswahlen und
empfiehlt das bürgerliche Duo Thierry Burkart
und Marianne Binder zur Wahl.
Roland Basler, Präsident BDP Aargau

Wahlempfehlung Ständerat

Wahlempfehlung Ständerat

Kurz zusammengefasst

Verzicht 2. Wahlgang Ständeratswahlen

Die Parteileitung der Bürgerlich-Demokratischen Partei des Kantons Aargau hat nach dem ersten Wahlgang der Ständeratswahlen die Situation analysiert und verzichtet auf eine Teilnahme beim zweiten Wahlgang mit Grossrätin Maya Bally.

Beim ersten Wahlgang der Ständeratswahlen hat die BDP Grossrätin Maya Bally ein respektables Resultat erzielt. Die Parteileitung hat an der gestrigen Sitzung den engagierten Wahlkampf der Hendschikerin mit der Teilnahme an etlichen Podien und Standaktionen verdankt. Nach einer Analyse des Resultates des ersten Wahlganges und dem Vorliegen der Kandidaturen für den zweiten Wahlgang kommt Maya Bally wie auch die Parteileitung der BDP Kanton Aargau zum Schluss, auf eine Kandidatur zu verzichten, denn die Stimmen der Mitte sollen nicht verzettelt werden.

Burkart/Binder in den Ständerat

Die BDP möchte, dass der Kanton Aargau im Ständerat durch bürgerliche Persönlichkeiten, sowie von einer Frau und einem Mann vertreten wird. Politisch sind der BDP Thierry Burkart sowie Marianne Binder am nächsten. Beide verfügen über die notwendigen Fähigkeiten sowie die notwendigen Kontakte zur Aargauer Regierung um eine starke Standesvertretung für den Aargau zu bilden. Die Parteileitung der BDP Aargau empfiehlt mit grossem Mehr und nur einer Gegenstimme dieses Duo zur Wahl.

keine Wahlempfehlung Regierungsrat

Die Ausgangslage für die Regierungsratswahlen wurde von Präsident Roland Basler dargelegt. Nach dem Rückzug vieler Kandidaten sind noch Jean-Pierre Gallati und Yvonne Feri übrig. Aus Sicht der BDP müsste eine bürgerliche Frau in die Regierung gewählt werden. Die Diskussion um die Empfehlung wurde kontrovers geführt, sodass die Parteileitung schliesslich zur Überzeugung gelangte, dass eine Stimmfreigabe bei den Regierungsratswahlen der beste Weg ist.